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Wer länger lebt, soll auch länger arbeiten

Die Renten steigen langsamer als die Löhne. Trotzdem dürfte sich die Kaufkraft der Rentner laut dem jüngsten Gutachten der Wirtschaftsweisen auch in Zukunft weiter erhöhen. Von Robert Luchs
DGB-Tagung zu Rentenpolitik
Foto: dpa | „Die Rente muss für ein gutes Leben reichen“, lautet das Motto von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD). Ob das ein frommer Wunsch ist, oder ein Ziel, das sich auch unter den Bedingungen des demografischen Wandels erreichen lässt und wenn ja wie, darüber wird seit Wochen gestritten.

Immer neue Prognosen warnen davor, dass das Rentenniveau sinkt. In der nun seit Wochen anhaltenden politischen Diskussion um die Alterssicherung wird oft das Rentenniveau mit der Höhe der Rente verwechselt. Bundessozialministerin Andrea Nahles (SPD) hat bereits angekündigt, das Absinken des Rentenniveaus stoppen zu wollen. Bisher ist vorgesehen, dass das Rentenniveau bis zum Jahre 2030 nicht unter die Schwelle von 43 Prozent absinkt. Zurzeit liegt es bei knapp 48 Prozent. Was in der nicht immer einfachen Diskussion nicht selten übersehen wird: Das sinkende Niveau bedeutet nicht, dass auch die Rente sinkt. Das Rentenniveau ist lediglich ein Indikator, wie hoch die Rente in Relation zum Durchschnittseinkommen ausfällt, wenn man 45 Jahre ...

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