Für Kleingeld ist der G7-Gipfel, zu dem am Sonntag die Staatschefs der USA, Kanadas, Frankreich, Italiens, Japans und Großbritannien mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammentreffen, nicht zu haben. Damit niemand das Postkartenidyll in den bayerischen Bergen stört, wird ein immenser Aufwand betrieben. Auf Schloss Elmau ist alles auf die höchste Sicherheitsstufe gebracht worden. Sechzehn Kilometer misst der Sicherheitsbereich rund um das Schloss. Sieben Kilometer davon wurden eingezäunt und werden regelmäßig von Polizisten kontrolliert, um unliebsame Besucher fernzuhalten. Gullydeckel und Versorgungsleitungen wurden versiegelt. Der Luftraum wird flächendeckend überwacht.
Treffen in der Idylle
Zu den Kosten des G7-Gipfels gibt es unterschiedliche Berechnungen. Von Reinhard Nixdorf