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Tauschen statt spekulieren

Durch die Finanzkrise haben Regionalwährungen wieder Konjunktur – Teil 4 der Serie „Alternative Wirtschaftsformen“. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Wie wirksam sind Regionalwährungen? Befürworter verweisen auf Umsatzsteigerungen, Kritiker halten es für ein teures „Luxusattribut vermögender Sozialromantiker“.

Wenn Regionen in den Sog globaler Krisen geraten, wenn keiner mehr investieren will, weil nichts mehr zu verdienen ist – warum nicht mit einer Parallelwährung neben der Landeswährung, die nur regional ausgegeben werden kann, der Wirtschaft aufhelfen? Angesichts des Euro-Krise sind solche Überlegungen nicht abwegig. Es gibt Beispiele für ihren Erfolg, etwa die Geschichte der Tiroler Gemeinde Wörgl, die vor achtzig Jahren in den Sog der Weltwirtschaftskrise geriet. Wie in ganz Österreich verfielen auch in Wörgl die Preise, schlossen Fabriken, verloren Leute ihre Arbeit. Wer noch Geld hatte, sparte. Auch der Wiener Regierung fiel nichts Besseres ein, als Löhne zu kürzen, Ausgaben zu senken und Personal zu entlassen.

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