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Steuerzuwachs durch die Hintertür

Die kalte Progression sorgt dafür, dass sich Gehaltserhöhungen nicht immer lohnen. Korrekturen sind überfällig Doch die Politik hat keine Eile. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Durch die kalte Progression nimmt der Staat jedes Jahr mehr Geld ein.

Es ist ein komplizierter und sperriger Begriff: ,,Kalte Progression“ bedeutet, dass die reale Kaufkraft eines Steuerzahlers sinkt, obwohl er mehr Lohn bekommt. Das heißt: Er kann sich am Ende weniger leisten, obwohl sein Einkommen doch gestiegen ist. Die kalte Progression kommt zustande, weil zunächst ein ganz normaler Vorgang greift: Wer mehr verdient, muss auch mehr Steuern zahlen. Das nennt man den Progressionseffekt.

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