Der Südafrikaner Thami Ngcezulla kam 1983 nach Aachen, um Industriemechanik zu studieren. Während der politisch schwierigen Zeit der Apartheid am Kap baute er Kontakte zwischen dem Aachener Welthaus und dem zweitgrößten Township Südafrikas, „Kayelithsa“ bei Kapstadt, auf. Township ist die Bezeichnung für die während der Apartheid in Südafrika eingerichteten Wohngegenden für die schwarze, farbige oder indische Bevölkerung. 1998 beschloss das Aachener Welthaus, unter dessen Dach 25 umwelt- und entwicklungspolitische Initiativen aktiv sind, eine Partnerschaft mit der Selbsthilfeorganisation „Khayelitsha Education Resource and Information Centre (KERIC)“. Thami Ngcezulla war einer der treibenden Kräfte.
Städte, Gemeinden und Länder müssen Afrika in Projekten helfen
Entwicklungspolitik kann nicht allein Aufgabe des Bundes sein – Konferenz in Bonn mit Bundespräsident Horst Köhler – Kritik an Abbau von Afrikalehrstühlen an Unis