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Schuldenkrise wird nur verschoben

Die Verpflichtung auf Konsolidierung der Haushalte in der Euro-Zone ist keine Verweigerung von Solidarität. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Weisen verschiedene Wege aus der Krise des Euros: Kanzlerin Angela Merkel beharrt auf ihrem Sparkurs. Frankreichs François Hollande will einen Wachstumspakt.

Mit Griechenland begann vor zwei Jahren die Krise des Euro. Heute hoffen viele Bürger hierzulande inständig, dass die Krise auch mit Griechenland zu Ende geht. Aber selbst wenn eine – künftige – griechische Regierung beschließen sollte, die Währungsunion zu verlassen, wäre damit kein Problem gelöst. Der Austritt aus der Eurozone und die Wiedereinführung der Drachme würden nur bewirken, dass eine starke Währung von einer schwachen abgelöst wird. Schockartige Effekte mit enormen sozialen Verwerfungen und einer dramatischen Ausbreitung der Armut in Griechenland wären die Folge. Zurzeit ist es der Euro, der dafür sorgt, dass sich das Chaos in Griechenland in Grenzen hält.

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