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Schuldenkrise wird immer bedrohlicher

Weltweit stecken 116 Nationen besorgniserregend in den roten Zahlen – Abwärtstrend beschleunigt sich. Von Franz Weser
G20 Finanzministertreffen
Foto: dpa | Baden-Baden: Wo einst Fjodor Dostojewskis „Spieler“ Alexej Iwanowitsch Roulette spielte, trafen sich Mitte März die Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten.

Wird in Europa über Schulden geredet, dann konzentriert sich die Diskussion umgehend auf Griechenland. Vielleicht wird in diesem Zusammenhang noch auf andere südeuropäische Länder wie Italien und Spanien verwiesen; dass große Industrienationen auch die größten Schuldenmacher sind, wird in der Regel als gegeben hingenommen. Die Verschuldung aber hat in den vergangenen Jahren weltweit dramatische Formen angenommen. Aus dem Schuldenreport 2017 geht hervor, dass vor allem die Länder im globalen Süden aus der Schuldenfalle aus eigener Kraft nicht mehr herausgenommen. Während die G20-Finanzminister tagten, stellten das katholische Hilfswerk Misereor und das Entwicklungsbündnis „erlassjahr.de“ den Report vor. Der anhaltende ...

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