An der erfolgsverwöhnten Pharmaindustrie ist die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise bislang nahezu spurlos vorbeigegangen. Trotzdem greifen viele Unternehmen in der Branche nun zum Rotstift. Vergangene Woche kündigte etwa der britische Pharmariese Glaxo Smith Kline (GSK) ein gewaltiges Sparpaket an. Bis zum Jahr 2012 will das Unternehmen seine Kosten um rund 570 Millionen Euro senken. Rund die Hälfte davon will der Konzern – die weltweite Nummer vier der Branche – dabei durch Einsparungen in der konzerneigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung erzielen.
Pharmabranche: Stellenabbau trotz glänzender Zahlen
Konzerneigene Forschungsabteilungen werden ausgedünnt – Trend zum Strategiewechsel – Wirtschaft und Wissenschaft rücken zusammen – Druck auf Politik wächst