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Noch entfernt vom rettenden Ufer

Die nächste Tranche der Hilfsleistungen kann ausbezahlt werden – Ein Schuldenschnitt dürfte langfristig jedoch kaum vermeidbar sein. Von Friedrich Graf von Westphalen
Bankenwerbung in Athen
Foto: dpa | Von den insgesamt 86 Milliarden Euro der Hilfszahlungen an Athen kommen mit einigem Wohlwollen höchstens 4,5 Milliarden den griechischen Bürgern zugute.

Nein, Griechenland ist noch nicht gerettet. Dieses Fazit in den Mittelpunkt zu stellen, erfordert die Redlichkeit, auch wenn zuletzt große Freude in der Gruppe der Euro-Finanzminister darüber herrschte, dass eine weitere Tranche in Höhe von 10,3 Milliarden Euro aus dem dritten Hilfsprogramm an Athen ausgezahlt werden kann. Die hierfür entscheidenden Voraussetzungen hatte die Regierung Tsipras mit ihrer nicht sehr üppigen parlamentarischen Mehrheit in letzter Sekunde geschaffen: Reform der Renten, Erhöhung der Mehrwertsteuer, einschließlich eines Notmaßnahmepakets, das Athen für den Fall beschlossen hat, dass die Primärüberschüsse des Haushalts eben doch nicht bei spektakulären 3,5 Prozent, sondern nachhaltig darunter liegen. Doch bis ...

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