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„Nein, wir zahlen nicht genug!“

In der parlamentarischen Sommerpause zirkulieren Vorschläge zu einer Reichensteuer. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Das Bundesland Nordrhein-Westfalen will Reiche besteuern. Die Einnahmen aus vermögensbezogenen Steuern betragen in Deutschland nur 0,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und sind damit deutlich niedriger als der EU-Durchschnitt mit 2,1 Prozent.

Einerseits sorgt die Finanzkrise dafür, dass wirtschaftlich Schwache immer schwächer werden. Andererseits steht den Staatsschulden weltweit ein Mehrfaches an privatem Vermögen gegenüber. Ein Großteil dieser Vermögen entfällt auf die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung. In Deutschland besitzen diese zehn Prozent zwei Drittel des Gesamtvermögens. Warum also nicht gerade jene zur Kasse bitten, die stärker belastet werden können? So lassen sich Forderungen nach der Einführung einer „Reichensteuer“ zusammenfassen.

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