Man kann es drehen und wenden, wie man will: Es herrscht „Krieg“ auf den Devisenmärkten. Wenn noch einige gehofft hatten, die G-7 würden sich in Washington auf der Tagung des Internationalen Währungsfonds auf irgendeine Lösung verständigen, dann ist jetzt die Realität eingekehrt. Alle Länder schlagen, das Bild ist nicht zu drastisch, nur noch mehr oder weniger wild um sich. Denn im Vordergrund steht jeweils nichts anderes als das blanke Eigeninteresse, das nicht mehr auf Verständigung, sondern nur noch auf die Verteidigung der eigenen Wirtschafts- und Finanzpolitik gerichtet ist.