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Migration und Mitleid

Aktuell ist in der Debatte um Migration und Flüchtlingsströme viel zu hören und auch zu lesen vom Mitleid und von Barmherzigkeit mit den im und am Mittelmeer gestrandeten Flüchtlingen und Migranten. Von Peter Schallenberg
Peter Schallenberg - Kolumne: Migration und Mitleid
Foto: KNA | Peter Schallenberg.

Dabei wird oft zweierlei vergessen: Mitleid entsteht immer in bestimmten Zusammenhängen, also besonders dann, wenn Unschuldige zu Unrecht leiden, wie etwa die von Schlepperorganisationen im Mittelmeer sich überlassenen Migranten. Mitleid ruft nach mehr Gerechtigkeit! Zweitens: Mitleid ist daher zunächst und primär eine Individualtugend einzelner Menschen; der Staat und seine Gesetze an sich kennt kein Mitleid, nur objektive Gerechtigkeit, weswegen die Figur der Iustitia immer mit verbundenen Augen dargestellt wird. Ist es gerecht, dass Schlepperbanden am Elend der Migranten verdienen? Ist es gerecht, dass Italien und Griechenland weit mehr Probleme der Aufnahme und Integration haben als nördlichere Staaten? Ist es gerecht, dass ...

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