Vor einigen Monaten erschien der Bestseller des französischen Ökonomen Thomas Piketty „Kapital im 21. Jahrhundert“ zur ständig wachsenden Ungleichheit als Folge eines schrankenlosen Kapitalismus. Etwas später veröffentlichte Werner Plumpe sein Buch „Das kalte Herz“ zum gerechtfertigten Siegeszug des Kapitalismus und mit der These, ein sich ausbreitender Kapitalismus habe entscheidend zur Steigerung von Wohlstand beigetragen, jedenfalls in Ländern wie China oder Indien, nicht aber in Afrika, wo eher von einem fehlgeleiteten Kapitalismus infolge von Wettbewerbsverzerrung und auch von Staatsversagen die Rede sein müsse.
Kolumne
Kapitale Ungleichheit
Wachsende Ungleichheit als Folge eines schrankenlosen Kapitalismus.