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Kolumne: Etwas für nichts

Von Ilona Ostner

Jeder von uns kennt Menschen, die regelmäßig als Ehrenamtliche Kraft, Zeit und Geld opfern und dabei oft an die eigenen Grenzen gehen, um den vielen Flüchtlingen den Übergang in die für sie fremde deutsche Gesellschaft zu erleichtern. Gegenleistungen für diese Hilfe erwarten sie nicht. Soziologisch betrachtet folgen diese Helfenden der (vermutlich) universellen Norm der Wohltätigkeit. Diese Norm fordert, dass Menschen anderen Menschen jene Hilfe leisten, die diese benötigen, und dass sie dies ohne Rücksicht auf vergangene Vor- und zukünftige Gegenleistungen tun. Es handelt sich um ein Geben ohne Nehmen – nicht einmal Dankbarkeit darf demnach erwartet werden.

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