MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Kolumne: Ein Indikator für Bedürftigkeit?

Von Professor Alfred Schüller

Im Zusammenhang mit Griechenland und anderen Ländern der Euro-Zone werden Defizite der Leistungsbilanz auf mangelnde Wettbewerbsfähigkeit, wirtschaftliche Rückständigkeit, niedrige Produktivität und andere vermeintlich „strukturelle“ Nachteile zurückgeführt. Weil die Einfuhrnotwendigkeiten die Ausfuhrmöglichkeiten übersteigen, so wird gefolgert, sind diese Länder auf ausländische Hilfe und Kredite solange angewiesen, bis das Defizit beseitigt ist. Ähnlich wurde nach dem 2. Weltkrieg die Verteilung der Mittel aus dem Marshallplan begründet. Der davon erhoffte Beitrag zur wirtschaftlichen Gesundung hing allerdings auch damals von der Ordnungspolitik ab.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben