Im Dezember 2015 jährt sich zum fünfzigsten Mal die Veröffentlichung der Pastoralkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils „über die Kirche in der Welt von heute“ Gaudium et Spes. In diesem Dokument stellt sich die Kirche dem ehrlichen Dialog mit den vielfältigen „Zeichen der Zeit“ in Familie, Politik, Wirtschaft, Kultur, und andernorts. Der Zentralbegriff, um den die Pastoralkonstitution kreist, ist der christliche Humanismus, den Paul VI. in seiner Abschlussrede am letzten Tag des Konzils besonders hervorhob.
Kolumne: Christlicher Humanismus
Von Martin Schlag