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Kolumne: Asyl für Edward Snowden

Von Rofessor Markus Babo
Foto: Priv | Markus Babo.

Ausgerechnet in Russland hat er Asyl erhalten: Edward Snowden, der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter, der die Welt über das kaum für möglich erachtete Ausmaß der Überwachungsaktivitäten der USA und Großbritanniens aufklärt. Er hat viel riskiert: Die vorübergehende, vielleicht dauerhafte Trennung von Familie und Heimat sowie strafrechtliche Verfolgung sind ein hoher persönlicher Preis, den er für die Freiheitsrechte aller zu zahlen bereit war. Immerhin handelt es sich bei der Kommunikationsfreiheit und dem Schutz der Privatsphäre um ureigene Menschenrechte der ersten Stunde, die freilich im Zuge des Sicherheitswahns seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 allzu großzügig eingeschränkt wurden.

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