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Habsucht, Gier und Neid

Martin Schulz überrascht die Union mit einer Initiative zu den Managergehältern. Von Richard Schütze
Manager
Foto: Oliver Berg (dpa) | ARCHIV - Ein Mann mit Aktentasche geht in Bonn ins Büro und spiegelt sich dabei in den Glasscheiben der Post-Towers (Archivfoto, Illustration zum Thema Manager). In der Debatte über hohe Managergehälter wehren sich die Chefs mehrerer Dax-Konzerne gegen Überlegungen der SPD zur Deckelung der Bezüge. (zu dpa "Deutschlands Topmanager gegen Deckelung der Bezüge" vom 08.02.2017) Foto: Oliver Berg/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

In Deutschland, da sind die Laster unbekannt; nur Habsucht, Gier und Neid, die kennt man hier seit ein'ger Zeit.“ Mit diesem Sinnspruch lässt sich die von Emotionen und Kalkül bestimmte Debatte zur Begrenzung von Managergehältern trefflich fassen. Phantasie und Gemüt werden erregt, wenn ein Bediensteter als Salär weit über zehn Millionen Euro jährlich als Grundgehalt, dazu noch edle Dienstwägen und Zulagen, Aktienoptionen sowie Boni erhält. Dass zuweilen auch Sport- und Showstars, Fernsehgrößen, Stararchitekten und Dirigenten sowie Opernsänger als galaktisch empfundene Gagen kassieren, fällt zwar auf, aber nicht so massiv ins Gewicht. Bei Stars und Sternchen wird gnädig konzediert, dass sie Stadien und Hallen füllen oder ihr ...

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