Ein junger Mauretanier sitzt auf einem traditionellen Eselskarren wie im 19. Jahrhundert, in der Hand ein Smartphone aus dem 21. Jahrhundert. Über ihm kreisen die Satelliten, mit denen Mark Zuckerberg jedes afrikanische Dorf mit Highspeed-Internet versorgen möchte. Die Digitalisierung ist nicht mehr aufzuhalten und sie spaltet die Wirklichkeit all derer, die mit dem Mauretanier den Traum von der „Wohlstandsinsel Europa“ träumen. Es sind Bilder wie diese, mit denen der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung verdeutlicht, wie die Globalisierung die Welt verändert. Gerd Müller ist viel unterwegs, gerade jetzt im Wahlkampf. Diesmal ist er im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg und trifft auf ...
Globalisierung der Werte
Bundesminister Gerd Müller im Gespräch mit Erzbischof Schick über eine gerechte Weltordnung. Von Benedikt Winkler