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Generationenproblem

Konfliktlinien zwischen Alt und Jung – Die Herrschaft der gewollt Kinderlosen. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Es gibt sie noch: Die Drei-Generationen-Familie: Rund 35 Stunden im Monat investieren Großeltern in die Betreuung ihrer Enkel.

Das vergangene Woche verabschiedete Rentenpaket hat die Phantasie vieler Autoren beflügelt. Die Kosten – man rechnete hoch bis 200 Milliarden, ohne den Zeitraum zu nennen – würden die Rentenkassen erschöpfen, die Generationengerechtigkeit würde aufgegeben, die Alten beuteten die Jungen aus. Hier und da fiel auch das Wort vom Generationenkrieg. Natürlich kostet das Rentenpaket Geld. Es geht in unserer durchökonomisierten Gesellschaft immer auch um Geld. Aber Politik hat nicht nur mit Verteilung, sondern mehr noch mit Gerechtigkeit zu tun. Und die Mütterrente ist in der Tat zu allererst eine Frage der Gerechtigkeit, erst in zweiter Linie der Kosten.

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