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Europäische Finanzpolitik auf des Messers Schneide

Soll die Sparpolitik nicht in eine Rezession münden, ist Geduld angebracht, doch Haushaltskonsolidierung ist nötig. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | In Zeiten der Schuldenkrise ein Vorbild für viele Euro-Staaten: die Röntgen-Aufnahme eines Sparschweins.

Sind es unterschiedliche Prioritäten, eine andere Wirtschaftsstruktur oder verschiedene Mentalitäten, die bewirken, dass die europäischen Partner die Krise des Euro unterschiedlich lösen wollen? Auf dem jüngsten EU-Gipfel prallten die Positionen aufeinander: Die Südländer forderten ein Öffnen der Geldhähne und die Einführung von Eurobonds. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die zuvor gemeinsam mit dem abgewählten französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy Europa auf einen Kurs der Haushaltskonsolidierung und des Sparens gebracht hatte, hatte in dem neuen französischen Präsidenten Francois Hollande plötzlich einen Kritiker als Gegenüber, der den Fiskalpakt durch Initiativen zu mehr Wachstum und gemeinsame europäische Anleihen ergänzen wollte.

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