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Endstation Bahnstreik

Alle Zügen stehen still, wenn die GDL es will – Das kann nicht länger gut gehen. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | „Wir sitzen alle im selben Zug“, steht an der Wand hinter GDL-Chef Claus Weselsky. Für Bahnreisende gilt das sicher nicht. Die sitzen derzeit eben nicht im Zug, sondern warten darauf, dass endlich mal wieder einer fährt.

Für Logistiker ist der Bahnstreik, dessen achte Runde Deutschland derzeit erleben muss, eine Herausforderung. Was die Bahn sonst transportiert, stapelt sich in Terminals, Warenlagern und Häfen und muss anders befördert werden. Branchen, deren Güter nicht so einfach auf Lastwagen oder Schiffe umgeladen werden können – Stahl, Fahrzeugbau und chemische Industrie –, sind da im Nachteil. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) befürchtet nach drei bis vier Tagen Streik Produktionsunterbrechungen, weil die Logistikketten unterbrochen sind. Von einhundert Millionen Euro ist die Rede, die der Streik die deutsche Wirtschaft kostet – Tag für Tag, ganz abgesehen vom Reputationsverlust für den Logistikstandort.

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