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Ende des Wachstumswahns

Ein total ökonomisiertes Leben ist krank und macht krank: Schluss damit. Von Friedrich von Westphalen
Foto: IN | Eine Wirtschaft, die auf immer mehr Wachstum setzt, erinnert an den Turmbau zu Babel.

Dies sei ein „Super-Buch“, war in der „Frankfurter Allgemeinen“ zu lesen. Und um es gleich zu sagen: Genau diese Bezeichnung hat das jüngste Werk von Meinhard Miegel verdient. „Hybris“ (Propyläen) heißt es und ist – thematisch betrachtet – die Fortsetzung seines letzten Buchs, das er mit „Exit“ – die überforderte Gesellschaft“ betitelte: Der Wachstumswahn, so die Grundthese beider Bücher, muss ein Ende finden, ein radikales Umdenken ist erforderlich, weil die moderne Gesellschaft – der Staat inbegriffen – von Gier und Habsucht geblendet, alle Ressourcen des Menschen, vor allem die der Natur, systematisch ausbeuten: Wir verbrauchen drei Globen, obwohl wir ...

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