Berlin (DT/KNA) Knapp 600 000 Beschäftigte in der Pflegebranche sind künftig erst einmal vor Lohndrückerei geschützt: Am 1. August tritt der Mindestlohn in der Pflege in Kraft. Pflegehilfskräfte erhalten künftig mindestens 8,50 Euro pro Stunde in den alten Bundesländern und 7,50 Euro in den neuen Bundesländern. Bis 2013 soll diese Untergrenze stufenweise noch um insgesamt 50 Cent steigen. Befristet ist der Mindestlohn zunächst bis Ende 2014.
Ein umstrittener Pflege-Kompromiss
Am 1. August tritt der Mindestlohn in Kraft von karin wollschläger