Sie reparieren Straßen, bauen Staumauern in Sambia, Brücken in Malawi, Eisenbahnen in Kenia und Äthiopien oder ein Kongresszentrum in Ruanda. Chinesen bauen Präsidentenpaläste in Windhoek/Namibia und in Libreville/Gabun. Selbst der Sitz der Afrikanischen Union in Addis Abeba wurde von den Chinesen errichtet. Gratis. Für ihre Bauprojekte bringen sie oft sogar Maurer und Baggerführer mit.
Wirtschaft und Soziales
Ein neuer Kolonialismus
China drängt auf den afrikanischen Markt als Kreditgeber, als Investor und mit Biligarbeitern. Doch es gibt Proteste gegen die Einflussnahme aus Asien. Von Carl-Heinz Pierk