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Ein Staat, der aus dem Vollen schöpft?

In der Schweiz wurde kürzlich über ein bedingungsloses Grundeinkommen abgestimmt – Eine Debatte darüber gibt es auch in Deutschland. Von Robert Luchs
Fotoaktion für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Foto: dpa | „Was würdest du tun, wenn man sich um dein Einkommen kümmern würde?“ Diese Frage stellten verschiedene Bürgerinitiativen für ein bedingungsloses Grundeinkommen in Form eines 450 Meter langen Plakats zwischen der Siegessäule und dem Brandenburger Tor in Berlin.

Je nach Sichtweise kann auch ein Misserfolg ein Erfolg sein. Die Schweizer Initiatoren eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) für alle haben zwar die Abstimmung nicht gewinnen können, fühlen sich aber dennoch mit 23,1 Prozent der Stimmen als heimliche Sieger. Der Grund: Die Initiatoren hatten mit maximal 15 Prozent gerechnet. Schließlich sei es Ziel der Volksabstimmung gewesen, einen „Kulturimpuls“ zu setzen und einen „Anstoß für einen notwendigen Bewusstseinswandel“. Bis es beim Grundeinkommen zu einem Wandel in den Köpfen kommt, dürfte es, wenn überhaupt, noch sehr lange dauern. Aber schon heute sind immerhin 69 Prozent der befragten Abstimmungsteilnehmer der Meinung, dass es in den kommenden Jahren ...

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