Als Alan Greenspan vor drei Jahren das prestigeträchtige Amt des amerikanischen Notenbankpräsidenten an seinen Nachfolger Ben Bernanke übergab, ging ein Raunen durch die Finanzeliten der Welt. Die Ikone der Weltwirtschaft hatte in fast zwanzig Jahren an der Spitze der Notenbank zu große Fußspuren hinterlassen, als dass die Stabübergabe an den Princeton-Professor Bernanke ohne Verunsicherung und Fragezeichen hätte verlaufen können. Bernanke wird bis heute auf die Finger geschaut. Den Gurustatus des für seine orakelgleichen Botschaften zur Zinsentwicklung berühmten Greenspan wird er nicht erreichen können.
Ein Leben für die Wirtschaft
Der langjährige US-Notenbankpräsident Alan Greenspan resümiert in seiner Biographie
zwei Jahrzehnte globale Marktwirtschaft – Die Finanzkrise bleibt seinem Nachfolger