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China: Zwischen Einbruch und Umbruch

Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln, äußert sich zu den Ursachen der Turbulenzen an den chinesischen Börsen und deren globalen Auswirkungen. Von Maximilian Lutz
Foto: dpa | Nach heftigen Turbulenzen zu Wochenbeginn haben sich Chinas Börsen wieder erholt, für langfristigen Erfolg ist jedoch eine Liberalisierung der Wirtschaft vonnöten, meint Michael Hüther.

Anfang dieser Woche waren die Börsenkurse in China auf Talfahrt. Spiegelten die Kursstürze tatsächlich einen drohenden Einbruch der chinesischen Wirtschaft wider, oder handelte es sich vielmehr um zwangsläufige Korrekturen von Aktienkursen, die zuvor massiv überbewertet waren? Beides spielte eine Rolle. Auf der einen Seite konnte man eine Fehlentwicklung an den Börsen beobachten. Viele Privatanleger sind durch Orientierungen der Politik an die Börsen getrieben worden. Wenn man die momentanen Kurse mit denen zu Jahresanfang vergleicht, stellt man fest, sie haben sich nahezu verdoppelt. Das ist für sich genommen natürlich auch eine Börsenkorrektur. Aber wenn es sich nur um eine Korrektur handeln würde, dann wäre das für die Weltbörsen ...

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