Es hat den Anschein, als überschattet das Gedenken an den Ersten Weltkrieg und den D-day die Erinnerung an die Konferenz von Bretton Woods im US-Staat New Hampshire, die sich in diesen Tagen zum siebzigsten Mal jährt. Siebenhundert Delegierte aus 44 Staaten legten auf dieser Konferenz der Vereinten Nationen die Basis für die Wirtschafts- und Währungsordnung der Nachkriegszeit. Heute gilt diese Ordnung nicht mehr. Doch sie zeigt, dass eine offene Weltwirtschaft mit verbindlichen Regeln Freiheit und Wohlstand schafft.
Bretton Woods und die Zukunft des Geldes
Vor siebzig Jahren wurde die Basis für eine neue Wirtschaftsordnung gelegt Von Reinhard Nixdorf