Wien (DT/KAP) Die „Bank für Gemeinwohl“ (BfG), die geplante erste alternative Ethikbank Österreichs, will Anfang 2018 vorerst mit einem „Gemeinwohl-Konto“ den Markt betreten und einige Jahre später zur Vollbank werden. Das haben Vertreter des genossenschaftlich angelegten, von der Kirche unterstützten Projekts in Wien dargelegt. Derzeit sammle man das für die Lizensierung durch die Finanzmarktaufsicht (FMA) nötige Genossenschaftskapital von sechs Millionen Euro; die Hälfte davon sei erreicht, zog BfG-Initiator Christian Felber Zwischenbilanz. Wird in eineinhalb Jahren mittels der „kleinen Banklizenz“ die nächste Hürde geschafft, so kann die BfG zunächst als Online-Zahlungsinstitut auftreten.