Köln (DT/pm) Nach den langwierigen Verhandlungen zur Bildung einer neuen Bundesregierung hofft der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) auf eine nachhaltige Politik, die dem Gemeinwohl Vorrang vor Individualinteressen gibt. „In dem von CDU/CSU und SPD ausgehandelten Koalitionsvertrag fehlt es an Zukunftsperspektiven für die junge Generation“, kritisiert der Vorsitzende des Verbandes, Ulrich Hemel. Anstatt die erfreuliche Finanzlage des Bundes zu nutzen, um die Belastungen für kommende Generationen abzubauen, versprächen die künftigen Regierungsparteien in ihrer Vereinbarung nach Einschätzung des BKU viele soziale Wohltaten, die aktuell unterschiedliche Wählergruppen zufriedenstellen sollen.