Freiburg (DT/KNA) Immer mehr ältere Menschen begehen nach Einschätzung der Hospizbewegung Selbstmord, weil sie sich vor Einsamkeit und dem „sozialem Tod“ fürchten. Auch die baden-württembergische Sozialministerin Monika Stolz (CDU) betonte am Freitag bei den „Süddeutschen Hospiztagen“ in Freiburg, der „vermeintliche Wunsch nach aktiver Sterbehilfe“ bedürfe der intensiven Auseinandersetzung. Oft sähen sich Sterbende in einer Situation, der sie vermeintlich nur durch Selbsttötung entrinnen könnten. Stolz plädierte für eine Anteil nehmende und einfühlsame Sterbebegleitung.
Angst vor Einsamkeit
Immer mehr fürchten einen „sozialen Tod“