Berlin (DT) Nicht umsonst ist der wichtigste Ballungsraum Sambias auch als Copperbelt bekannt. Sambia ist reich an Kupfer, doch nach wie vor müssen zwei von drei Einwohnern mit weniger als einem Dollar pro Tag auskommen. Denn wie in vielen anderen Ländern in Schwarzafrika ist es dort bisher noch nicht gelungen, die Bevölkerung an dem Rohstoffreichtum teilhaben zu lassen. Nun wird ein neuer Anlauf unternommen. „A New Mine! A New Standard!“ heißt es in Solwezi, der Hauptstadt der Nordwestprovinz, wo demnächst die größte Kupfermine Afrikas ihren Betrieb aufnimmt. Bisher gab die Kupfer- und Goldmine „Kanshanshi“ den Takt vor. Nun wird die Förderung an dem Standort erheblich ausgeweitet. Zu den Kreditgebern zählen ...
Am Kupfer hängt doch alles
Der Rohstoffboom hat für Sambia ungewisse Folgen