Was Kubas Regierung in den vergangenen Tagen tröpfchenweise ankündigte, ruft bei vielen böse Erinnerungen hervor. Möglicherweise schon ab Montag müssen die elf Millionen Kubaner wieder mit stundenweisen Stromabschaltungen leben. Bereits um ein Drittel reduziert wurde der ohnehin spärliche öffentliche Verkehr in Havanna. Noch weniger Züge als zuvor verkehren jetzt zwischen der Hauptstadt und dem Osten der Insel. Hinzu kam der martialische Aufruf „Sparen oder Tod“ in den staatlich kontrollierten Medien. Von „Gürtel enger schnallen“ ist die Rede und von angeblich exzessivem Stromverbrauch der Bürger.
Wie pleite ist Kuba?
In Havanna drohen die Lichter auszugehen – Dunkle Wirtschaftsprognosen