Die monatlichen Pressekonferenzen von EZB-Chef Mario Draghi sind für die Finanzmärkte immer ein Großereignis, auch wenn er – wie dieses Mal – nichts wirklich Neues sagte. Der EZB-Präsident hat nicht konkret ausgesprochen, was viele erwartet hatten, dass nämlich bald, spätestens aber zu Beginn des neuen Jahres, die EZB im großen Stil eine „Quantitative Lockerung“ („Quantitative Easing“ – QE) der Geldpolitik vornehmen und Anleihenkäufe von Staaten und Unternehmen tätigen wird. Draghi hat den Zeitpunkt für ein solches QE offengelassen.
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Kein Erfolg der EZB-Politik in Sicht. Von Friedrich Graf von Westphalen