Berlin (DT/KNA) Kinder in Entwicklungs- und Schwellenländern sind laut Unicef die größten Verlierer der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Im Zuge der aktuellen Sparanstrengungen dürfe jetzt nicht noch bei der Zukunft der Kinder und damit der Welt gekürzt werden, warnte der Vorsitzende von Unicef Deutschland, Jürgen Heraeus, bei der Vorstellung des Jahresberichts am Donnerstag in Berlin. Die Weltwirtschaftskrise habe Armut, Hunger und Krankheiten bei Kindern deutlich verschärft. Dem Report des UN-Kinderhilfswerks zufolge droht die Zahl der Menschen in extremer Armut 2010 auf 64 Millionen anzusteigen.
Unicef: Kinder größte Verlierer
Wirtschaftskrise wirkt sich auf Kinder in Entwicklungsländern aus