Von Andreas Wodok Zaijian – tschüss! Vor vier Jahren hat der Kuscheltierhersteller Steiff rund zwanzig Prozent seiner Produktion nach China verlagert, jetzt ziehen sich die Schwaben enttäuscht aus Asien zurück. „Für Qualitätsprodukte ist China einfach nicht kalkulierbar“, erklärt Geschäftsführer Martin Frechen die Entscheidung. Bereits seit Anfang 2008 fahre man das Engagement schrittweise zurück, in zwei Jahren soll die Rückverlagerung nach Giengen an der Brenz abgeschlossen sein. Mit seinem Vertrieb will das Familienunternehmen allerdings weiter in China präsent bleiben: „Das ist ein wichtiger Markt für uns.“ Angefangen hat das Steiff'sche China-Abenteuer im Jahr 2004. Damals war das Sammlergeschäft ...