Bamberg (DT/KNA) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich für die Beibehaltung der „stillen Tage“ stark gemacht. Diese schränkten zwar die Freiheit Einzelner ein, förderten aber Gemeinschaft, Gesellschaft und Gemeinwohl, erklärte Schick am Donnerstag in Bamberg. Wer dies wolle, müsse auch gemeinschaftlich verpflichtende Vereinbarungen und Festlegungen befürworten. Angesichts der gegenwärtigen Diskussion plädierte der Erzbischof für eine offensive Strategie. Mit Gesetzen und Verordnungen alleine seien „stille Tage“ und der Sonntagsschutz nicht dauerhaft zu bewahren. Stattdessen gelte es, für sie zu argumentieren und zu werben.