Berlin (DT/dpa) In der Debatte über die mögliche Annahme eines Aufsichtsratspostens beim russischen Staatskonzern Rosneft hat sich der nordrhein-westfälische SPD-Chef Michael Groschek hinter Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) gestellt. „Man muss nicht alles gut finden, was der Privatmann Schröder macht, aber er ist einer wichtigsten Brückenbauer zwischen den Aufgeregtheiten in Deutschland und der russischen Politik“, sagte Groschek der „Neuen Westfälischen“ von Freitag. Ähnlich äußerte sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil. Das mögliche Engagement Schröders bei Rosneft bleibe dessen Privatangelegenheit. „Sie verletzt keine Interessen der Bundesrepublik.