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„Richtige Richtung“

Der Bochumer Sozialethiker Joachim Wiemeyer sieht in der Agenda 2010 eine notwendige Reform zum Erhalt des Sozialstaates – Abrücken der SPD von der Rente mit 67 Populismus. Von Clemens Mann
Foto: priv. | Professor Joachim Wiemeyer lehrt in Bochum Christliche Gesellschaftslehre. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Umgestaltung des Sozialstaats.

Herr Professor Wiemeyer, zehn Jahre nach Inkrafttreten der Agenda 2010 haben in der letzten Woche Gewerkschaften und Sozialverbände das Reformwerk von Altkanzler Gerhard Schröder scharf kritisiert. Auch die SPD hat sich deutlich davon distanziert. Wie beurteilen Sie als christlicher Sozialethiker die Agenda 2010? Grundsätzlich war das Bestreben, den Sozialstaat zu reformieren, richtig, weil für diesen sowohl mit der hohen Arbeitslosigkeit und auch den langfristigen Problemen in der Rentenversicherung große Herausforderungen bestanden. Hier sind notwendige Reformschritte in die richtige Richtung eingeleitet worden. Wirtschaftsexperten bewerten die Agenda-Politik als Erfolg und verweisen auf die gesunkene Arbeitslosigkeit. Aber kann man ...

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