Gehört der Mensch nicht zur Natur? Darf man wirtschaftlich nutzbare natürliche Ressourcen, wie Erde, Wasser und Luft in den Fokus nachhaltigen Wirtschaftens stellen – aber Mitarbeiter in Zulieferbetrieben der Dritten Welt mit Hungerlöhnen und krankmachenden Arbeitsbedingungen ausbeuten? Der Sportartikelhersteller Puma hält diese Prioritätensetzung offenbar für vertretbar – pünktlich zu seiner Hauptversammlung, die am Donnerstag stattfand.
Ökologische Verengungen
Der Sportartikelhersteller Puma will die Natur schonen und beutet Mitarbeiter in der Dritten Welt aus. Von Reinhard Nixdorf