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Lebensmittelkonzerne gefährden Menschenrecht auf Nahrung

Eine Studie von Misereor zieht kritische Bilanz über Geschäftsmodelle von Großunternehmen, die Kleinbauern in ihre Wertschöpfungskette integrieren. Von Clemens Mann
Foto: priv. | Benjamin Luig ist bei Misereor Referent für Agrar- und Entwicklungspolitik.

Herr Luig, die Agrar- und Ernährungsindustrie ist mittlerweile ein wichtiger Akteur im Kampf gegen den weltweiten Hunger. In einer Studie haben Sie nun Geschäftsmodelle untersucht, in denen Nahrungsmittelriesen Kleinbauern in ihre Wertschöpfungsketten integrieren. Damit polieren die Unternehmen auch ihr Image auf. Zu welchem Ergebnis kommen Sie in Ihrer Studie? Es gibt zwei entscheidende Ergebnisse. Erstens: Was in den letzten Jahren verstärkt als aktiver Beitrag der Konzerne zur Hungerbekämpfung dargestellt wird, sind oft Geschäftsmodelle, die schon lange existieren. Beim Vertragsanbau beispielsweise produzieren Kleinbauern Nahrungsmittel und verkaufen nicht auf dem Markt, sondern direkt an die Konzerne. Das kann positive Wirkungen ...

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