Hierzu drei Fragekontexte: 1.) Ist der Einsatz von Robotern in der Pflege und Kuschelrobben in der Arbeit mit Demenzkranken ein Zugewinn an Lebensqualität? Roboter federn die durch Fachkräftemangel entstehenden Engpässe in der Pflege ab. Kuschelrobben vermitteln den Eindruck körperliche Nähe. Dies könnten möglicherweise humanoide Roboter der Zukunft, die auch Gefühle simulieren könnten (wie Lächeln, Hände drücken), noch besser. 2.) Durch medizinische Nutzung von Big-Data tun sich neue Möglichkeiten verbesserter Diagnostik auf, weil komplexe Zusammenhänge schneller und exakter vernetzt werden. Es könnte auch der Ausbruch von Krankheiten vermieden werden. Wollen wir ungebremst weiter in diese Richtung steuern? 3.) Sollen dabei die ...
Kolumne
Technik im gesunden Maße
Was im Gesundheitswesen als technischer Fortschritt positiv klingt und auch ökonomisch attraktiv, muss nicht zuletzt nach der Enzyklika „Laudato si“ genauer unter die Lupe genommen werden. Von Elmar Nass