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Kolumne: Neue Zeiten, alte Denkmuster – die EU und ihre Beziehungen

Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass hinter den uns liebgewordenen „Kolonialwaren“ Menschen stehen. Von Hildegard Hagemann
Frauenpower in Bangladesch
Foto: Bernd Kubisch. dpa | Näherinnen arbeiten am 29.03.2012 in einer der 4300 Fabriken der Bekleidungsbranche in Bangladesch. Auch dank internationaler Hilfe haben sich die Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken verbessert.

Oktober ist Erntedankzeit und gerne schauen wir in den Gotteshäusern auf die liebevoll ausgestellten einheimischen Feldfrüchte, die uns den Reichtum der Erde und unseren Wohlstand vor Augen führen. Mit vollem Herzen können wir dafür danken. Doch gibt es neben den einheimischen Erzeugnissen sehr viele Nahrungsmittel, die wir tagtäglich konsumieren, die aber nicht auf unseren Feldern wachsen: Kaffee, Tee, Kakao, Bananen, Gewürze, Pfeffer, Vanille – um nur einige dieser „Kolonialwaren“ zu nennen. Die Kolonialzeit ist – Gott sei Dank – vorbei, doch die heute unabhängigen Staaten in Afrika, in der Karibik und im Pazifik (AKP) stehen noch in enger wirtschaftlicher und politischer – auch kultureller- ...

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