„Wirtschaft und Gesellschaft stehen einander schon zu lange gegenüber.“ – „Ein Großteil des Problems liegt bei den Firmen selbst, die in ein überholtes Modell von Wertschöpfung verstrickt sind.“ – „Zu viele Firmen haben die grundsätzlichste aller ökonomischen Fragen vergessen: Ist unser Produkt gut für unsere Kunden?“ Mit Sätzen wie diesen lässt seit kurzem Michael E. Porter, einer der „Gurus“ an der Harvard Business School, aufhorchen. Er und andere namhafte Denker und Praktiker möchten den Kapitalismus neu erfinden, um dadurch eine Welle von Innovation und Wachstum auszulösen. Sie nennen diese Bewegung „Gemeinsame Wertschöpfung“ (shared value). Worum geht es bei ...
Kolumne: Gemeinsame Wertschöpfung
Von Professor Martin Schlag