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Kolumne: Empathie statt Angst

Was haben Flüchtlinge mit Katastrophen zu tun? Aus einer menschenrechtlichen Perspektive nichts. Flüchtlinge sind keine Katastrophe. Zum Flüchtling wird, wer vor Katastrophen, die von Verfolgung, Krieg, Hunger und Naturgewalten ausgelöst werden, flieht. Die aktuelle Debatte legt jedoch einen anderen Schluss nahe. Oft ist von „Flüchtlingsströmen“ die Rede. Mit diesem Bild sind unterschiedliche Konnotationen verbunden: Wellen und Ströme sind schwer kontrollierbar. Die Wellen eines Tsunamis schwappen über die Deiche und überschwemmen das Festland. Auch Flüchtlingsströme sind schwer „eindämmbar“. Auffällig ist: Umso mehr von Wellen die Rede ist, umso mehr scheinen Flüchtlinge selbst eine Katastrophe zu sein.

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