In diesem Sommer hat Papst Franziskus eine weitere Etappe bei der Umgestaltung des gemeinhin als Vatikanbank bezeichneten „Instituto per le Opere di Religione“ eingeleitet. Nachdem bereits unter seinem Vorgänger Benedikt XVI. eine Wende vollzogen wurde, mit einer komplett neuen Geschäftsleitung, der Überprüfung aller und Sperrung beziehungsweise Löschung problematischer Konten sowie der Einstellung von ethisch fragwürdigen und intransparenten Praktiken, wurden nach der erstmaligen öffentlichen Vorlage eines Geschäftsberichts im Juli 2014 die Aufgaben der Bank weiter eingeschränkt.
Kolumne: Die Kirche und die Banken
Von Professor Frank E. W. Zschaler