Das Warten hatte endlich ein Ende. Am 11. November begann für viele Menschen im Rheinland im Allgemeinen sowie in Köln im Besonderen die eigentliche Zeitrechnung. Als die Zeiger der großen Uhr am altehrwürdigen Rathausturm auf 11.11 Uhr standen, ertönte wieder aus tausenden Kehlen der karnevalistische Schlachtruf „Kölle Alaaf“ und läutete damit den Beginn der fünften Jahreszeit ein. Dabei kommt dem organisierten Frohsinn bis zu seinem Ende am Aschermittwoch erhebliche wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung zu. Karneval ist schließlich ein Fest für alle und jeden Geldbeutel. Aber wie groß ist eigentlich die wirtschaftliche und soziale Bedeutung dieses Ereignisses?
Kölner Karneval sichert 5 000 Arbeitsplätze
Das närrische Treiben ist für viele aber auch Ausdruck lebendiger christlicher Tradition