Bonn (DT/KNA) Stärkeres Engagement der Weltgemeinschaft gegen das Fortschreiten der Wüstenbildung hat der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Ludwig Schick, gefordert. „Wüstenbildung ist kein Schicksal. Die Menschen in der Sahelzone können viel durch verbesserte landwirtschaftliche Methoden zum Kampf gegen die Wüste beitragen“, erklärte der Bamberger Erzbischof am Freitag in Bonn anlässlich des Jahrestreffens des Verwaltungsrats der „Stiftung Johannes Paul II. für die Sahelzone“ in Rom. Schick forderte zugleich Maßnahmen gegen den Klimawandel, der dazu beitrage, dass „die Sahara Jahr für Jahr wächst“.