Berlin (dpa) Im Poker um die Zukunft des Autobauers Opel hat Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) Verständnis für den früheren Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) gezeigt. „Die Verhandlungstaktik von GM mag für den einen oder anderen immer wieder überraschend sein, hinters Licht geführt wurden wir nicht“, sagte Guttenberg der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitag). Er äußerte Verständnis, „dass ein in großen Teilen neu berufener Verwaltungsrat sich vor einer so wichtigen Entscheidung vom Management ausführlich informieren lassen will“. Anderer Auffassung ist da die Bundeskanzlerin.
Guttenberg zeigt Verständnis für General Motors
Kanzlerin drängt Amerikaner wegen Opel zu Entscheidung